Ausrüstung

Informationen zu besonderen Ausrüstungsgegenständen

Atemschutz

Als Grundausrüstung verfügt die Feuerwehr Lippertshofen über 4 Pressluftatmer. Diese Geräte sind zusätzlich jeweils mit einem Bewegungslosmelder ausgestattet.

Atemschutz

Die Melder geben Alarm wenn sich der entsprechende Atemschutzgeräteträger nicht mehr bewegt, und erleichtern somit das Auffinden des Kameraden wenn dieser verunglückt sein sollte.

Hochwasserpumpe

Mit der Pumpe wurden 2012 auch entsprechend große Schläuche der Größe F (Durchmesser 150mm) beschafft, die es mit 700m Gesamtlänge ermöglichen, die seit der Schmelzwasserkatastrohpe 2006 bekannte "Umleitung" aufzubauen.

Betrieben wir die Pumpe über die Zapfwelle eines mind. 100 PS starken Traktors und leistet so bis zu 6000 l/min . Die Schläuche lagern in 50 m langen Einheiten in zwei selbstgebauten Behältern, die per Traktor transportiert und so auch in unwegsamem Gelände verlegt werden können.
Die Saugkörbe wurden ebenfalls in Eigenleistung erstellt.

 

MicroCAFS

Der Erfinder dieses Systems, Herr Perr, ist Jagdpächter in Lippertshofen und ehem. Stadtbrandinspektor .

Er hat uns dieses Gerät als Spende übergeben, und wir haben damit unsere Kübelspritze ersetzt. Das Gerät kann trockenen sowie nassen Schaum erzeugen; umschaltbar über den Schieber "am silbernen Kasten". Dieser ist identisch mit dem der großen CAFS-Anlagen die auf Fahrzeugen installiert sind. Durch die Ausführung als CAF-System erhöht sich die Einsatzzeit bei 9 l Füllung (Wasser mit 0,3 l AFFF3%) auf 59 sec bei nassem und 177 sec bei trockenem Schaum. Maximale Füllmenge sind 12 l. Die 2 l Druckluftflasche hat 200 bar und wird bei Bedarf an der Füllanlage für Atemluftflaschen in Gaimersheim wieder befüllt.

2016 wurde ein neues Gerät als Ersatz beschafft.

 

SMS-Alarmierung

Da es immer wieder Probleme mit der Alarmierung gab, haben wir zur Verbesserung ein SMS-Alarmsystem angeschafft. Dies versendet zusätzlich zur Sirene SMS an alle Aktiven Mitglieder. So ist auch bei starkem Wind oder bei Kameraden, die sich gerade im Haus aufhalten sichergestellt, dass sie den Alarm registrieren.
Die SMS darf nicht als alleinige Alarmierung genutzt werden und enthält auch keinerlei Informationen über das Einsatzbild.


Nach einem Ausfall der Sirenensteuerung am Wochenende des Problealarms bestätigte sich, wie gut das System funktioniert: Um den Fehler zu finden ließen wir von der Leitstelle die Sirene auslösen und obwohl sie nicht anlief kamen aufgrund der SMS mehrere Kameraden zum Gerätehaus!